A-Channel 01

„I’m glad they’re getting along already.“

 

4 Mädchen machen Sachen und sind dabei homoerotisch und moe. So begleiten wir sie an einem Schultag durch den ganz normalen Alltag und die üblichen plotrelevanten Flashbacks. Wait, what plot…?!

Ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, wieso ich das geschaut hab. Ich finde Slice of Life langweilig, hasse Moe und sehe gern etwas mit einem Hauch von Inhalt und/oder interessanten Charakteren. The hell?

Nein, ich werde es jetzt nicht mit K-ON!!! Vergleichen, vor allem weil ich K-ON!!! Nicht gesehen habe. Aber schrecklich unterhaltsam oder innovativ ist A-Channel jetzt auch so nicht gerade.

Gut, ich finde Tohru ganz niedlich aber ihr Geklammer ist nervig und unbegründet. Vielleicht wird es später erklärt, aber dann ohne mich weil ich nur bis hierhin und nicht weiter schaue. Slice of life ist einfach grauenhaft. Genauso wie Run, oh Gott, mach es tot!

Am Ende interessieren mich weder die Charaktere noch die Handlung, noch die obligatorische Schulfest- und Strandepisode. Leider kann ich der Serie nichts vorwerfen, weil es ein dummer Fehlgriff von mir war.  Ich muss aufhören, etwas von solchen Anime zu erwarten.

(Yes, short review is short)

Veröffentlicht am 12/05/2011 in Anime, Episoden und mit , , getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 10 Kommentare.

  1. Slice of life ist einfach grauenhaft.

    Great Teacher Onizuka, The Tatami Galaxy, Welcome To The NHK (am ehesten SoL als irgenwas anderes), Aria The Animation, Azumanga Daioh uvam. sind also grauenhaft?

    • Comedy, Psychological + Romace (+ komplett anderer Anspruch als A-Channel), Comedy, Sci-Fi Fantasy, YEGODS EW.

      Also ja, das eine Slice of Life in der Auflistung ist grauenhaft. ^^

      Ich rede hier vom puren Slice of Life ‚generic people doing generic stuff‘, da hinken entweder die Beispiele oder die Definition von SoL.

      Ah, aber tatsächlich gibt es eine Serie die ich liebe – Tamayura! ❤

  2. http://en.wikipedia.org/wiki/Slice_of_life_story

    Wichtig:
    „It may or may not contain any plot progress and little character development,“
    und
    „It usually tries to depict the everyday life of ordinary people, sometimes but rarely, with fantasy or science fiction elements involved.“

    Mal sehen:
    GTO: Onizukas Alltag.
    Tatami Galaxy: Unialltag.
    NHK: Satous Alltag.
    Aria: Alltag der 3 A’s.
    Azumanga: Schüleralltag.

    So viel zu „das eine SoL“. 😉

    • „It usually tries to depict the everyday life of ordinary people

      Nur weil Onizuka seinem Alltag nachgeht, macht das keinen ordinären Alltag. Die Annahme sich nur auf auf das Wort Alltag zu stürzen und zu beschränken ist total falsch. So gesehen geht Ruffy auch nur seinem Alltag nach. Und Alucard. Und Bunny Tsukino. Sure, why not.

      Und um deinen Link mal weiter zu zitieren:
      „It has also been defined as an „episode of actual experience represented realistically and with little alteration in a dramatic, fictional, or journalistic work“.

      Because GTO and NHK is oh so realistic and no comedy at all.
      Nein, also wirklich nicht.
      Azumanga ist SoL, das hab ich ja schon gesagt. Aria, meh, das sind SoL Elemente, aber das macht kein Slice of Life daraus (vielleicht sollte ich es aber einfach mal komplett lesen/schauen *shrugs*). Wenn in Gundam ein schwuler Charakter herumläuft, ist Gundam trotz allem kein Boys Love sondern Mecha mit einem Schwulen. Tatami Galaxy kann man meinetwegen reinzählen, aber hier ist, wie auch schon gesagt, der Anspruch ein weit anderer als bei A-Channel. Ich vergleiche auch nicht Kafka mit fanfiction.net. (man verzeih mir die unkreativen Beispiele~)

      So viel zu „wichtigen“ Definitonen. ^^

  3. Nur weil Onizuka seinem Alltag nachgeht, macht das keinen ordinären Alltag. Die Annahme sich nur auf auf das Wort Alltag zu stürzen und zu beschränken ist total falsch. So gesehen geht Ruffy auch nur seinem Alltag nach. Und Alucard. Und Bunny Tsukino. Sure, why not.

    Mit GTO ist es wie mit Skip Beat und Kaleido Star. Ab einem bestimmten Punkt (bei GTO ziemlich früh) wird der veränderte Alltag zur Normalität, womit wir wieder normale Leute im normalen Alltag haben. Ach ja, Bunnys Alltag besteht aus der Schule, der Pachinkohalle und daraus, Mamoru anzuschmachten, insofern… ^^
    Und warum darf der Alltag nicht auch komisch sein?

    Because GTO and NHK is oh so realistic and no comedy at all.

    Most certainly! Realistischer jedenfalls als eine Baseballschläger schwingende Schülerin oder die Nichijou-Mädchen. Viel realistischer. Und wie gesagt, warum darf der Alltag nicht auch komisch sein?

    Aria, meh, das sind SoL Elemente

    Vermischt womit? Der Mars ist nur Hintergrund bzw. dient als Aufhänger für die verschiedenen Berufe. Die Mystery-Elemente, die da vorkommen sind auch vernachlässigbar. Nein, das ist SoL mit Sci-Fi-/Fantasy-Setting und Mystery-Elementen.

    aber hier ist, wie auch schon gesagt, der Anspruch ein weit anderer als bei A-Channel. Ich vergleiche auch nicht Kafka mit fanfiction.net. (man verzeih mir die unkreativen Beispiele~)

    Was fanfiction.net nicht daran hindert, kafkaeske Erzählungen zu führen (vielleicht ja wirklich, wer weiß).
    My everyday life can’t be sophisticated and fulfilling. No, officer, absolutely not.

    • Ich hab ja schon betont, dass das Wort ‚Alltag‘ allein kein Slice macht.

      Laut deiner Definition ist jede Serie Slice of Life und eine Reality Show. Sure, let’s roll with that.

  4. Laut deiner Definition ist jede Serie Slice of Life und eine Reality Show.

    Zeig mir bitte, wo ich exakt dies sage. Und zwar exakt dies (einschließlich „jede“). Sonst nämlich legst du mir Worte in den Mund bzw. auf die Tastatur. Eine sehr gute Praxis, ja wirklich.

    Ich hab ja schon betont, dass das Wort ‘Alltag’ allein kein Slice macht.

    Sondern? „Typische Leute“ („generic people“, wie du sagtest)? Klar. Ich sage nicht nein. Deshalb tue ich mich z.B. schwer damit, Detroit Metal City als SoL zu bezeichnen*. Obwohl es den Alltag des Hauptcharas zeigt. Die oben erwähnten Beispiele aber schon. Und deshalb ist auch weder Sailor Moon noch One Piece noch Hellsing SoL, obwohl du es so darstellst, als würde ich genau das behaupten.

    *Der Unterschied zu Skip Beat oder Kaleido Star ist der, dass der DMC-Chara eben nicht „generic“ ist. Und von seinem wirklich Alltag sehen wir nur einen Bruchteil.

    • Ach ja, um bei deinem Gundam-Beispiel zu bleiben:
      Wenn 20 Folgen von 26 darin bestehen, dass der Schwule versucht, sich ins Team zu integrieren und einen Partner zu finden, dann ist das eben BL – mit Sci-fi-/Mecha-Elementen.

      • Also erstmal:
        „Zeig mir bitte, wo ich exakt dies sage. Und zwar exakt dies (einschließlich „jede“). Sonst nämlich legst du mir Worte in den Mund bzw. auf die Tastatur. Eine sehr gute Praxis, ja wirklich.“

        In der Sprachwissenschaft gibt es kein ‚exakt‘ und kein ‚wortwörtlich‘ wie du es hier so gern hättest. Da machst du es dir zu einfach und wirfst im Gegenzug mir Dinge vor, die nicht wahr sind.
        Eine Aussage ist eine sprachliche Formulierung, die einen Sachverhalt, eine These oder eine Vermutung ausdürckt, die man anhand von Schlussfolgerungen analysiert. Schlussfolgerungen sind logische Prozesse die man anhand des Denkens und Erkennens von Folgerungen zieht.
        Fact. Just really. A Fact.

        Sprich:
        Du sagst aus, dass (ich zitiere) „Ab einem bestimmten Punkt (bei GTO ziemlich früh) wird der veränderte Alltag zur Normalität, womit wir wieder normale Leute im normalen Alltag haben. „
        Die logische Schlussfolgerung die sich daraus ergibt ist folgende: Jeder noch so veränderte Alltag wird zu einem normalen Alltag. Somit trifft das auf Toesgötter, Ninjas, Spacemen, Cowboys, Schüler, Prinzessinen uswusf zu.

        Ich bin es aber Leid immer wieder meinen Standpunkt zum Thema SoL zu erklären und ihn dann von dir unbegründet hinterfragen zu lassen. Zumal ich meine legitime Defintion zum Thema gegeben habe, und deine offensichtlich von meiner abweicht. Meine Sicht von SoL ist eben enger als deine, muss damit aber nichts grundsätzlich verschiedenes sein (wir sind uns ja ziemlich einig über den Alltag normaler Mernschen). Sowas kommt bei Interpreatitonsfreiräumen im Sprachgebrauch vor. So don’t get in my face for a different take on something.
        Ich möchte dir deine Defintion nicht ausreden, ich hab nur das Gefühl, dass du meine Auslegung nicht akzeptieren kannst. ôo

        Ich könnte dir jetzt noch 20 Beispiele bringen, die du alle nicht verstehen wölltest aber für mich hat sich das schon vor 3 Kommentaren geklärt~

        (Why is this comment so academic all of a sudden? We’re talking about A-Channel here for Jashins sake! D:“ )

  5. *streckt Hand aus*
    Frieden. 🙂

    (Why is this comment so academic all of a sudden? We’re talking about A-Channel here for Jashins sake! D:“ )

    (And to think it all started with one short sentence… :D)

    A-Channel:
    Ich kam, ich sah die Beschreibung, ich entsorgte.

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